Umschuldung in schwierigen Fällen

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Eine Umschuldung in schwierigen Fällen kann, aber muss nicht, die Lösung für finanzielle Probleme sein. Wer sich mit seinen monatlichen Verpflichtungen übernommen hat und die Raten nicht mehr aufbringen kann, kann durch eine Umschuldung die Reißleine ziehen, und seine Liquiditätsprobleme beseitigen, wenn es ihm gelingt, die monatliche Belastung durch die Umschuldung signifikant zu senken.

Was passiert bei einer Umschuldung

Eine Umschuldung durchzuführen heißt natürlich nicht, dass die Schulden am Ende ein anderer hat. Die Umschuldung bezeichnet den Vorgang, wenn ein oder mehrere Kredite bei einem Kreditgeber abgelöst werden und ein anderer Kreditgeber sich bereit erklärt einen neuen Kreditvertrag einzugehen. Der Sinn eines solchen Vorhabens liegt darin, dass sich durch Streckung der Laufzeit zum Beispiel die monatliche Belastung senken lässt. Zudem lassen sich durch Umschuldung auf kostengünstige Finanzierungen, die Kreditkosten senken. Die Umschuldung an sich stellt auch kein Problem dar.

Eine Umschuldung in schwierigen Fällen ist hingegen nicht so einfach zu realisieren. Schwierig wird es immer dann, wenn der Kreditnehmer zum Beispiel inzwischen seinen Job verloren hat, geschieden ist oder eine negative Schufa hat. Dadurch wird er zum Risikokunden und Banken sind in der Regel nicht bereit, das erkennbare Risiko einzugehen. Eine Umschuldung in schwierigen Fällen ist meistens nur möglich, wenn der Kreditnehmer zusätzliche Sicherheiten zum Beispiel in Form einer solventen Bürgschaft stellen kann.

Die Alternative zur Umschuldung

Wenn sich eine Umschuldung in schwierigen Fällen absolut nicht realisieren ist, heißt das nicht, dass es keine Lösung für die finanziellen Schwierigkeiten gibt. Die Umschuldung ist ohnehin nicht immer der optimale Lösungsansatz. Das wissen viele Kreditnehmer nicht, die mit einer Umschuldung einfach nur ein neues Loch aufreißen, um ein altes zu stopfen. Das ist natürlich bildlich gesprochen, bezeichnet aber die Situation. Wer sich finanziell übernommen hat und das rechtzeitig erkennt, der kann sich selbst helfen, indem er eine Schuldnerberatung aufsucht und sich dort professionelle Hilfe holt.

Die Hilfe eines Schuldnerberaters kann am Ende erfolgreicher sein, als eine Umschuldung in schwierigen Fällen, weil sie das Übel an der Wurzel packt. Schuldnerberater nehmen mit Gläubigern Kontakt auf, vereinbaren Stundungen und Zahlpausen, sodass der Kreditnehmer Zeit gewinnt. Möglicherweise ist er dann in der Lage, wenigstens einen Teil der Schulden an die Gläubiger zurückzuzahlen. Ein Schuldnerberater ist in jedem Fall die bessere Lösung, wenn Kreditnehmern das Wasser bis zu Hals steht. Der Umschuldungskredit könnte wahrscheinlich nur zu sehr schlechten Konditionen abgeschlossen werden, sodass die Schulden wegen der höheren Kreditkosten immer weiter wachsen.

Fazit

Eine Umschuldung in schwierigen Fällen will gut überlegt sein. Meistens können damit finanzielle Probleme nur kurzfristig scheinbar gelöst werden. Wer sich nicht sicher ist, sollte eine Schuldnerberatung aufsuchen und sich finanziell beraten lassen. Wer einmal in die Schuldenspirale geraten ist, kommt ohne fremde Hilfe meistens nicht wieder hinaus. Die Umschuldung ist dabei meistens nicht hilfreich, weil sie bestehende Probleme nicht löst, sondern nur verschleiert.

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