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Die Banken und Sparkassen sind recht spendabel und großzügig, wenn es um die Vergabe von Krediten geht. Schließlich verdienen sie gut an dem Verleihen ihres Geldes und sind daher immer froh, wenn sie einen Kredit an den Mann oder die Frau bringen können, der auf sicheren Beinen steht und somit nur ein geringes Ausfallrisiko aufweist.
Das Ausfallrisiko ist es auch, was die Banken und Sparkassen zur Ablehnung von einem Kreditantrag bewegen kann. Sie sprechen dann von aussichtslosen Fällen, bei denen kein Kredit möglich ist. Denn ohne Sicherheiten geht es auch bei der tolerantesten und hilfbereitetsten Bank nichts. Doch wann ist man als Kreditnehmer ein aussichtsloser Fall?
Wann von aussichtslosen Fällen gesprochen wird
Banken und Sparkassen setzen bekanntermaßen auf Sicherheiten. Als aussichtsloser Fall wird man dort immer dann eingestuft, wenn man beispielsweise keine gute Schufa hat und auch das Einkommen nicht ausreicht oder in der Qualität vorhanden ist, dass einem Kredit zugestimmt werden könnte. Kommt dann noch hinzu, dass man vielleicht schon große Schulden angesammelt hat oder das man sich gar in einer Insolvenz befindet, gehört man eindeutig zu den aussichtslosen Fällen. Denn dann wird man auch mit viel Glück oder einem Bürgen nicht mehr viel retten können.
So kann ein Kredit in aussichtslosen Fällen doch noch umgesetzt werden
Wer sich in einer ausweglosen Situation befindet, der kann nicht auf einen Kredit in aussichtslosen Fällen verzichten. Denn oftmals geht es um die Existenz, die mit dem Kredit in aussichtslosen Fällen irgendwie abgesichert werden soll. Und deshalb bieten sich in solch einem Fall kaum andere Möglichkeiten als die Aufnahme von einem Kredit. Da die Banken und Sparkassen in schwierigen Fällen aber keinen Kredit vergeben wollen, kann ein Kredit in aussichtslosen Fällen nur dann aufgenommen werden, wenn man etwas trickst. So darf die Bank nicht erfahren, dass eigentlich ein aussichtsloser Fall den Kredit benötigt. Am besten gelingt dies, wenn der Betroffene bei der Kreditaufnahme überhaupt nicht in Erscheinung tritt und der Kredit von einer anderen – solventen – Person aufgenommen wird.
Diese solvente Person für den Kredit in aussichtslosen Fällen findet man im besten Falle im nahen familiären Umfeld. Vielleicht ist der Lebenspartner finanziell nicht so angeschlagen wie der eigentliche Kreditnehmer und kann den Kredit deshalb ermöglichen. Dies wäre der beste Fall und würde wahrscheinlich am einfachsten zum erhofften Kredit führen. Ansonsten kann man selbstverständlich auch eine außenstehende Person um Hilfe bei der Aufnahme des Kredites bitten.
Ein Kredit in aussichtslosen Fällen aus dem Ausland?
Wer in Deutschland keinen Kredit bekommt, der denkt schnell an einen Kredit aus dem Ausland. Dort hilft man auch, wenn die Schufa nicht passt. Allerdings auch nur dann. Denn für einen Kredit aus dem Ausland benötigt man unbedingt ein sehr gutes Einkommen. Gilt man als aussichtsloser Fall, ist davon auszugehen, das das dafür benötigte Einkommen nicht vorhanden ist, sodass es im Ausland mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Kredit geben wird.
Einen großen Bogen sollte man auch immer um Angebote machen, die von Kreditvermittlern stammen und die auch dann einen Kredit in Aussicht stellen, wenn die Voraussetzungen dafür nicht gut sind. In vielen Fällen kann man davon ausgehen, dass diese Angebote nicht seriös sind und deshalb am Ende auch nicht zum gewünschten Kredit führen werden. Hinzu kommt, dass viele dieser Angebote mit einer Vorkasse einhergehen, die auch dann nicht zurückerstattet wird, wenn es keinen Kreditvertrag gibt. Lieber dann mit einer zweiten Person als Antragsteller für den Kredit arbeiten und reguläre Angebote der Banken und Sparkassen in Anspruch nehmen, als sich auf windige Angebote von Vermittlern zu verlassen.